Wie ihr wisst, beschäftige ich mich schon extrem lange mit HiFi und High End. Und ganz ehrlich: Stromversorgung, Netzkabel und Netzleisten waren für mich jahrelang ein abgehaktes Thema. Ich habe zwar immer wieder experimentiert, aber oft vergingen Stunden, bevor ich einen Unterschied herausgehört habe — und selbst dann war ich mir nie sicher, ob es nicht doch nur Einbildung war.
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter unter HiFi-Fans so sehr wie die Frage, ob Kabel hörbare Unterschiede machen. Während einige schwören, dass sie mit teuren Kabeln einen transparenteren, räumlicheren oder präziseren Klang erleben, sprechen andere von purem Marketing und teurem Voodoo. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Und vor allem: Was sagt die Physik? Zeit, den Kabelklang einmal gründlich und wissenschaftlich zu durchleuchten.
Wer sich mit gutem Klang beschäftigt, kennt das: Da steht die neue Anlage, die Komponenten spielen technisch absolut sauber, die Pegel stimmen, die Auflösung ist da — und trotzdem fehlt etwas. Die Musik will einfach nicht richtig zünden. Irgendwie fehlt dieser letzte Funke, dieses gewisse „Live-Gefühl“, das den Unterschied zwischen gut und großartig ausmacht.
In der Welt des High-End-HiFi taucht immer wieder dieselbe Frage auf: Wie kann es sein, dass sich zwei Geräte, Kabel oder Bauteile mit nahezu identischen technischen Messwerten im Klang dennoch unterscheiden? Ist das reine Einbildung? Ein Effekt von Marketing und Preispsychologie? Oder steckt doch mehr dahinter?
Die ASR Emitter-Serie hat in audiophilen Kreisen fast schon Legendenstatus – und das nicht ohne Grund. Neben ihrer enormen Leistung und Modularität fällt vor allem eines auf: die Verwendung von Akkus für die Stromversorgung der Vorstufe. Das klingt zunächst wie eine technische Spielerei, ist aber eine durchdachte und wirksam umgesetzte Maßnahme zur Verbesserung des Klangbildes.
In Hifi Kreisen wird der Begriff „Neutralität“ häufig diskutiert – leider oft in falschem Zusammenhang. Besonders im Netz, allen voran auf YouTube, kursieren Aussagen wie: „Neutrale Systeme klingen steril, weil sie nicht die ganze Bandbreite übertragen können.“ Solche Behauptungen wirken auf den ersten Blick plausibel, doch sie halten einer technischen Prüfung nicht stand. Der Begriff „Neutralität“ wird hier mit „Begrenztheit“ verwechselt
Wer sich schon mal näher mit hochwertigen Lautsprechern oder DIY-Projekten beschäftigt hat, der weiß: Es geht nicht nur um Chassis, Gehäuse und Design. Auch das, was im Inneren spielt – genauer gesagt auf der Frequenzweiche – kann einen enormen Einfluss auf den Klang haben. Und mittendrin in dieser kleinen, oft übersehenen Welt sitzen sie: Kondensatoren.
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