
Das weltbekannte Logo mit den drei gekreuzten Stimmgabeln ist das perfekte Symbol dieser DNA: Es vereint Technologie, Musik und die Suche nach dem perfekten Klang. Erst viel später, 1955, wurde die Motorradsparte ausgegliedert. Die Hauptfirma, die heutige Yamaha Corporation, baute ihren Ruf jedoch über Jahrzehnte mit Instrumenten und herausragenden Audio-Komponenten aus, wozu auch die legendären Endstufen der MX-Serie gehören

In der audiophilen Community wird Apple Music tatsächlich oft übersehen, während Dienste wie Qobuz und Tidal mit ihren Versprechen von 24-Bit/192 kHz, FLAC, MQA oder „Master Quality“ die Debatte dominieren. Auf den ersten Blick wirkt es verlockend: Höhere Bitraten und proprietäre Formate versprechen eine Art technischen Überlegenheitsgefühl, das Apple Music scheinbar nicht bietet.

YouTube hat sich in der HiFi-Szene zu einer Spielwiese für Möchtegern-Gurus, Markenhörige und Konsumjunkies entwickelt. Was einst als Plattform für Austausch und Aufklärung gedacht war, ist heute zu einem gigantischen Spiegelbild unserer Wegwerfgesellschaft verkommen – insbesondere im Bereich hochwertiger Audiotechnik.

Habe das Album erst kürzlich auf Apple Music entdeckt und dachte an einem schönen Alltag-Abend – mit einer kalten Dose Spezi Zero in der Hand – ich teste meine neuen Lautsprecher, die Dynaudio Confidence 5. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Album, das mich sofort einfängt. Etwas, das mit den ersten Takten direkt andockt.

In der Welt des High-End-Audio gibt es Lautsprecher – und es gibt Ikonen. Die TAD CR1 MK II gehören unbestritten zur zweiten Kategorie. Bereits ihr Äußeres signalisiert kompromisslose Ernsthaftigkeit: kraftvoll, monumental, in einer Verarbeitungsqualität, die eher an Präzisionsinstrumente erinnert als an konventionellen Lautsprecherbau. Doch ihr wahres Wesen entfaltet sich nicht durch das Auge, sondern durch das Ohr – mit einer klanglichen Philosophie, die auf radikaler Authentizität beruht.

Arve Henriksen gehört zu den faszinierendsten und eigenwilligsten Gestalten der zeitgenössischen Musikszene – und insbesondere der skandinavischen Jazzwelt. Der norwegische Trompeter, geboren 1968 in Stranda (Norwegen), hat sich mit seinem unverwechselbaren Stil einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen des klassischen Jazz hinausreicht. Mit dem Album „Sakuteiki“ legt er erneut ein Werk vor, das nicht nur musikalisch außergewöhnlich ist, sondern auch in audiophiler Hinsicht Maßstäbe setzt.
Neueste Kommentare