Wenn man den Namen John Martyn (Iain David McGeachy) in den Mund nimmt, spricht man nicht einfach nur von einem Musiker. Man spricht von einem Maverick, einem kompromisslosen Grenzgänger, dessen Vita selbst für einen Rock’n’Roll-Barden der alten Schule bemerkenswert kurvenreich war. Sein Werk ist eine Blaupause dafür, wie man Genregrenzen nicht nur ignoriert, sondern sie elegant zu einem neuen Ganzen verschmelzen lässt.
Mélanie De Biasio wurde am 12. Juli 1978 in Charleroi (Belgien) geboren, als Tochter einer Belgierin und eines Italieners. Ihre musikalische Reise begann früh: Mit drei Jahren tanzte sie Ballett, mit acht Jahren begann sie Flöte zu spielen. Als Jugendliche ließ sie sich von Bands wie Nirvana, Portishead, Pink Floyd und Jethro Tull inspirieren
Der norwegische Pianist und Nu-Jazz-Pionier Bugge Wesseltoft ist seit drei Dekaden ein Garant für aufregende Musik jenseits der Genre-Grenzen. Mit seinem neuesten Wurf, „Am Are“ (Jazzland, VÖ: 28. März 2025), liefert der Tausendsassa nicht nur ein Album, sondern eine regelrechte musikalische Werkschau ab.
Hier ist wieder euer treuer Jäger nach den verborgenen Schätzen der Klangwelt, der Typ, der stundenlang in der Stille lauscht, bis sie zu singen beginnt. Wisst ihr, in einer Zeit, in der alles um uns herum brummt und vibriert – von den Benachrichtigungen auf dem Smartphone bis zum Lärm der Stadt – gibt es Künstler, die uns erinnern, dass Musik nicht immer laut und aufdringlich sein muss. Sie kann flüstern, atmen, einfach da sein. Und genau da, in diesem ambienten Nebel, stolperte ich über Kenzo Zurzolo
Der Name Arve Henriksen steht in der zeitgenössischen Musikszene Norwegens für einen einzigartigen, innovativen Ansatz, der die Grenzen zwischen Jazz und Elektronik verwischt. Mit seinem 2008 bei ECM Records erschienenen Album „Cartography“ hat der Trompeter und Klangkünstler nicht nur seine eigene musikalische Landkarte neu gezeichnet, sondern auch ein Werk geschaffen, das audiophile Ohren in seinen komplexen und vielschichtigen Bann zieht.
Das neueste Werk des tunesischen Oud-Virtuosen und Komponisten Anouar Brahem, „After The Last Sky“, ist eine tief empfundene musikalische Elegie, deren emotionale Schwere weit über die Grenzen des Albums hinausreicht. Es ist keine Musik, die laut aufbegehrt, sondern eine, die mit stiller Intensität das Unaussprechliche bezeugt – eine zutiefst menschliche und trauernde Reflexion über Heimatverlust und existenzielle Unsicherheit.
Es gibt Alben, die hört man nebenbei. Und dann gibt es Werke, die fordern eine Entscheidung. Nik Bärtsch’s Ritual Groove Music mit seinem Ensemble Mobile ist Letzteres – es ist keine beiläufige Hintergrundbeschallung, sondern eine klangliche Exerzitienordnung.
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