Sony Music Entertainment (SME), eines der größten und bekanntesten Musikunternehmen der Welt, hat seine Wurzeln in den frühen 1920er Jahren. Die Ursprünge des Unternehmens lassen sich auf die Gründung von American Record Corporation (ARC) im Jahr 1929 und die spätere Übernahme durch Columbia Broadcasting System (CBS) im Jahr 1938 zurückführen. 1988 übernahm der japanische Technologiekonzern Sony Corporation CBS Records und benannte es 1991 in Sony Music Entertainment um.
Suge Knight wuchs in Compton, einem Brennpunkt der Westküsten-Gangkultur, auf. Sein Spitzname „Suge“ (eine Abkürzung für „Sugar“) stammt aus seiner Kindheit und steht im Kontrast zu seiner späteren öffentlichen Wahrnehmung als harter Geschäftsmann. In jungen Jahren war er ein talentierter Footballspieler und spielte als Offensive Lineman an der University of Nevada, Las Vegas (UNLV). Nach einem kurzen Engagement bei den Los Angeles Rams in der NFLwechselte er in die Musikindustrie.
Die XRCD-Technologie hatte einen enormen Einfluss auf die audiophile Musikszene. Sie eröffnete eine neue Ära der Musikproduktion, in der der Klang eine größere Bedeutung hatte als je zuvor. Viele Sammler und Musikliebhaber schätzten die XRCD-Veröffentlichungen aufgrund der außergewöhnlichen Klangtreue und der Detailgenauigkeit, die sie boten. Insbesondere im Jazzbereich, wo der Klang von großer Bedeutung ist, wurde XRCD zu einem beliebten Format für hochwertigste Musikaufnahmen.
Toshiba EMI wurde 1973 gegründet, als der japanische Elektronikriese Toshiba eine strategische Partnerschaft mit der britischen EMI Group einging. Toshiba, bekannt für seine technischen Innovationen im Bereich Elektronik, wollte seine Reichweite im Bereich der Musikproduktion ausweiten, während EMI als etabliertes Musiklabel weltweit einen bedeutenden Einfluss auf die Musikindustrie hatte. Diese Partnerschaft ermöglichte es Toshiba, Zugang zu EMI’s umfangreichem Musikarchiv und globalen Verbindungen zu erhalten, während EMI von Toshibas fortschrittlicher Technologie und Produktionskapazität profitierte.
Motown Records wurde 1959 von Berry Gordy in Detroit, Michigan, gegründet. Anfangs unter dem Namen Tamla Records gestartet, änderte das Label 1960 seinen Namen in Motown, eine Kombination aus „Motor City“ (Spitzname von Detroit) und „Town“ (Stadt). Gordy wollte ein Label schaffen, das afroamerikanische Musiker einem breiten, internationalen Publikum zugänglich macht und eine Verbindung zwischen schwarzer Musik und Mainstream-Pop herstellt. Die berühmte Produktionsstätte „Hitsville U.S.A.“ in Detroit wurde schnell zum kreativen Zentrum, in dem viele der größten Hits der Musikgeschichte produziert wurden.
Bad Boy Records wurde 1993 von Sean „Puffy“ Combs, später bekannt als Diddy, gegründet und spielte eine entscheidende Rolle in der Transformation des Hip-Hop-Genres während der 1990er Jahre. Combs, der zuvor als A&R-Manager bei Uptown Records gearbeitet hatte, verstand es, Talent zu entdecken und mit innovativen Marketingstrategien zu verbinden. Er war nicht nur ein erfolgreicher Produzent, sondern auch ein Visionär, der Hip-Hop-Musik in den Mainstream brachte und mit einer Mischung aus Glamour und Straßenkultur eine neue Ära für das Genre einleitete.
Impulse! Records gilt als eine der bedeutendsten Plattenfirmen in der Geschichte des Jazz. Gegründet im Jahr 1960, hat das Label nicht nur den Sound einer Ära geprägt, sondern auch musikalische Grenzen verschoben. Von seiner künstlerischen Ausrichtung über seine Zusammenarbeit mit anderen Labels bis hin zu den stilprägenden Künstlern bietet Impulse! eine faszinierende Geschichte, die eng mit der Entwicklung des modernen Jazz verbunden ist.
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