
Wenn du dich mit HiFi-Verstärkern beschäftigst, stößt du früher oder später auf den Begriff Slew Rate. Klingt erstmal technisch und trocken, ist aber ein entscheidender Faktor für die Qualität deines Klangs. Kurz gesagt beschreibt die Slew Rate, wie schnell ein Verstärker seine Ausgangsspannung verändern kann – also wie flink er auf schnelle Signalwechsel reagiert.

Lange Zeit war die Sache scheinbar klar: Wer Klangqualität wollte, griff zu Class-A, wer Leistung suchte, wählte Class-AB, und wer sparen wollte, musste sich eben mit Class-D begnügen. So zumindest das Dogma der Hifi-Welt über Jahrzehnte. Doch die Realität sieht heute völlig anders aus. Die besten Class-D-Verstärker spielen inzwischen in einer Liga, die sich selbst mit den renommiertesten klassischen Konzepten messen kann — und in mancher Disziplin sogar überlegen erscheint.

Wer tiefer in die Technik rund um Verstärker und Lautsprecher einsteigt, stößt früher oder später auf den Begriff Dämpfungsfaktor. Gerade im High-End-Bereich wird dieser Wert oft als Qualitätsmerkmal hervorgehoben. Aber was genau sagt der Dämpfungsfaktor aus? Und wie stark beeinflusst er tatsächlich den Klang – insbesondere die Obertöne? Hier erfährst du es.

Der McIntosh MA7000 war mein erster Berührungspunkt mit der legendären US-amerikanischen High-End-Schmiede – und was für einer. Für viele beginnt das HiFi-Vergnügen nicht erst im Hörraum, sondern schon mit dem Heimweg vom Händler. Die Geräte im Kofferraum, Vorfreude im Bauch – wer kennt das nicht? Beim MA7000 kommt noch ein weiteres Gefühl hinzu: Respekt. Denn dieser Vollverstärker ist nicht nur irgendein HiFi-Baustein – er ist ein Statement.
Neueste Kommentare