
Wer sich ernsthaft mit Verstärkern beschäftigt, stolpert früher oder später über das Kürzel IMD – Intermodulationsverzerrung. Klingt technisch – ist es auch. Doch dieser Wert hat es in sich. Denn während viele Verstärker auf dem Papier mit sensationell niedrigen THD-Werten (Total Harmonic Distortion) glänzen, verbirgt sich der eigentliche Klangkiller oft im Schatten: die Intermodulation.

Im ersten Teil haben wir die grundlegende Bedeutung der Slew Rate erklärt: Sie beschreibt die maximale Spannungsänderung, die ein Verstärker pro Mikrosekunde bewältigen kann. Diese Kennzahl ist ein entscheidendes Maß dafür, wie schnell ein Verstärker auf plötzliche Signaländerungen reagiert – etwa bei scharfen Impulsen wie Schlagzeug- oder Klavieranschlägen
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