
Die Ursprünge der klassischen Musik reichen bis ins Mittelalter zurück (ca. 500–1400 n. Chr.), als die sakrale Musik, wie die Gregorianischen Gesänge, dominierte. Diese waren monophon, was bedeutet, dass sie aus einer einzigen Melodielinie bestanden. Mit der Renaissance (ca. 1400–1600) kam die Mehrstimmigkeit auf, und Komponisten wie Josquin Desprez und Palestrina begannen, komplexere Strukturen und Harmonien zu erforschen.

Die moderne Popmusik entstand in den USA und Großbritannien in den 1950er Jahren. Mit der Verbreitung des Rock’n’Roll, einer Stilrichtung, die stark vom Rhythm and Blues sowie vom Country beeinflusst war, begann die Popkultur langsam, eine eigenständige Form anzunehmen. Elvis Presley gilt als eine der ersten Pop-Ikonen

Die Bewegung wurde maßgeblich von João Gilberto initiiert, der den neuen Gitarrenstil des Bossa Nova entwickelte. Mit seinem zurückhaltenden Gesangsstil und rhythmisch nuancierter Spielweise brachte Gilberto den einzigartigen, „coolen“ Klang, der das Genre prägte. Ein weiteres Schlüsselfigur war Antônio Carlos Jobim – häufig „Tom Jobim“ genannt

Joachim Kühn, geboren 1944 in Leipzig, gilt als einer der bedeutendsten Jazzpianisten der europäischen Szene. Bereits in jungen Jahren wurde sein musikalisches Talent gefördert, und er zeigte früh ein großes Interesse für Jazz und Improvisation. Kühn erlernte zunächst klassisches Klavierspiel, bevor er in den 1960er Jahren seine Leidenschaft für den Jazz

Auch heute gibt es viele Bands, die den Geist des Rock ’n‘ Roll auf moderne Weise weiterleben lassen und das Genre mit neuen Einflüssen bereichern. Diese Bands vereinen die rebellische Energie des klassischen Rock ’n‘ Roll mit zeitgenössischen Stilen und innovativen Sounds und haben sich weltweit eine große Fangemeinde aufgebaut.

Ein entscheidender Moment in der Geschichte der elektronischen Musik war die Entstehung der Musique Concrète in Frankreich in den 1940er Jahren. Der französische Komponist Pierre Schaeffer gilt als Begründer dieses Genres, das auf der Aufnahme und Manipulation von Alltagsgeräuschen basiert. Schaeffer benutzte Tonbandgeräte

Die Vorläufer des Blues waren afroamerikanische Worksongs, Field Hollers und Spirituals, die häufig von den Sklaven in den Südstaaten gesungen wurden. Diese Lieder dienten nicht nur zur Koordination von Arbeitsbewegungen, sondern auch als Ausdruck der Emotionen und des Widerstands gegen die Unfreiheit. Die Musik half dabei, den Alltag erträglicher zu machen und
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