
Kurz gesagt: Jitter ist Timing-Müll. Es geht um minimale Abweichungen im Takt, mit dem digitale Daten verarbeitet werden. Der DAC (also dein Digital-Analog-Wandler) braucht einen stabilen Takt, um das digitale Musiksignal sauber in analog umzuwandeln. Ist der Takt wackelig, versaut das den Klang – nicht auf eine spektakuläre Weise, sondern subtil, aber nervig

In der audiophilen Welt wird viel über Kabel, Netzteile und Wandlerchips gesprochen – aber ein entscheidender Faktor für den Klang wird oft unterschätzt: die Taktung. Wer sich ernsthaft mit Digital-Analog-Wandlern (DACs) beschäftigt, wird früher oder später auf Begriffe wie 10 MHz Clock, Masterclock oder Jitter stoßen. Doch was bedeutet das eigentlich konkret – und warum ist eine stabile Taktung so klangentscheidend?
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