
In der audiophilen Welt wird viel über Kabel, Netzteile und Wandlerchips gesprochen – aber ein entscheidender Faktor für den Klang wird oft unterschätzt: die Taktung. Wer sich ernsthaft mit Digital-Analog-Wandlern (DACs) beschäftigt, wird früher oder später auf Begriffe wie 10 MHz Clock, Masterclock oder Jitter stoßen. Doch was bedeutet das eigentlich konkret – und warum ist eine stabile Taktung so klangentscheidend?

Die britische Firma dCS (Data Conversion Systems Ltd.) wurde ursprünglich in den 1980er-Jahren gegründet – mit einem ganz anderen Fokus: hochpräzise Signalverarbeitung für militärische Anwendungen wie Radar- und Kommunikationssysteme. Die Expertise in der Entwicklung extrem genauer D/A- und A/D-Wandlertechnologien übertrug man Ende der 1980er-Jahre auf den Audiobereich – mit dem Ziel, das Maß aller Dinge in Sachen Digital-Analog-Wandlung zu setzen.
Neueste Kommentare