Möchte mich zwar nicht gebetsmühlenartig wiederholen aber ich mag Dynaudio Lautsprecher, obwohl die meisten Lautsprecher der Firma erst aus der Reserve kommen wenn der oder die Verstärker Leistung und Druck liefern kann. Wenn diese Einfachheit beachtet wird, bekommt man einen sehr neutral musikalischen Lautsprecher das die hinterste Geige in einem Riesen Konzert ablichtet kann. Meine Erfahrung begrenzt sich bis Dato auf die Finale, 1.8, 1.8 MK II, 2.8,
Vor wenigen Tagen hatte ich einen Bericht über die phantastische Thiel CS 7.2 geschrieben. Für mich- sicherlich auch für andere- sind das mit Abstand eines der spannendsten und besten Lautsprecher die ich jemals hatte. Beflügelte durch die tolle Erfahrung konnte ich nicht Wiederstehen als ich ein Paar CS 2.3 auf einer Kleinanzeigenplattform gefunden hatte. Nach einer leichten Verhandlung konnte ich die knapp etwas über 1 Meter „kleinen“ Lautsprecher für einen guten Kurs ergattern.
Wie vor einigen Tagen beschrieben waren die 850 Monoblöcke von Burmester die ersten Endstufen der Firma und wurden dadurch auch berühmt und schossen sich in die Reihen der Referenzen. beflügelt durch diesen Erfolg kamen die 828 hinterher. Für die 828 ließ sich Burmester auch wirklich Zeit. Denn 3 Jahre Entwicklung sind nicht wenig aber zeigen doch eindrucksvoll das Dieter Burmester es nicht nur ernst meinte sondern auch Verstärker entwickeln wollte die keinerlei Kompromisse in sich haben. Das schreibt Burmester selbst über die 828 MK II:
Die Firma Vienna Acoustic war ab und an auf meinem Schirm. Vor allen die kleineren Kompaktlautsprecher waren gedanklich eine eventuell günstige Alternative zu Dynaudios Contour Serie 1 – 1.3. Doch die Gebrauchtpreise hatten mich damals immer wieder davon abgeschreckt welche zu erwerben. Warum das so war lässt sich einfach erklären: ich wusste nicht welche Qualität sich hinter Vienna Acoustic verbirgt. Und wie sagt man so schöne? Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!
Seit über 30 Jahren baut AVM Hifi-Produkte und ist nicht in unserer Lieblingsbranche wegzudenken. Mittlerweile verkauft AVM in 52 Länder und zeigt doch deutlich, dass vieles bei AVM richtig gemacht wird. Die Idee der Gründer war allerdings, dass High End bezahlbar bleiben sollte. Ich erinnere mich gerne an den Evolution A1 zurück. Ein Vollverstärker mit separatem Netzteil und klanglich absolut mein Fall gewesen. Später folgte der A2 Verstärker und hatte sich damals bei mir unter anderen Verstärker aus der selben Preisklasse durchgesetzt. Mit AVM verbinde ich vieles, viel Emotionen.
Kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich über diverse Marken nachdachte als Hifi- Neuling und konnte es nicht verstehen warum einige Marken für Ihre Gerätschaften so unglaublich viel an Geld verlangen im Vergleich zu Anderen die ebenso schöne und qualitativ hochwertige Komponenten produzieren. Wie man unschwer auf meiner Seite erkennen kann, durchlaufen meine heiligen Hallen doch das Eine oder Andere teuere Gerät. Und nicht immer war ich der Meinung der Hifi Zeitschriften und fragte mich tatsächlich warum immer die üblichen Verdächtigen tolle Tests und hohe Punktezahlen vergeben bekommen. Sicherlich auch berechtigt aber bei vielen Marken wie z.B Accuphase trifft der Spruch:“ Sie kochen auch nur mit Wasser“ voll zu!
Copland ist ein dänisches Audio-Unternehmen, dass Mitte der 1980er Jahre von Olé Möller gegründet wurde. Schon die ersten Verstärker schlugen fast wie eine Bombe ein und wurden bestens bewertet. Mal abgesehen vom klanglichen Aspekt finde ich die Copland Verstärker optisch einfach nur klasse! Sie sehen meistens aus wie Transistorverstärker aber es werkeln Röhren in diesen wunderbaren Kisten. Für mich hat Copland optisch total in schwarze getroffen und spricht auch die Hifi- User an, die zwar gerne mal einen Röhrenverstärker hätten aber mit der konventionellen Röhrenoptik nichts anfangen können. …..
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