Einige Kritiker haben angemerkt, dass die orchestralen Passagen in einigen Teilen des Albums den Jazz-Charakter etwas überlagern. Dennoch wird die kreative Freiheit, die in den Improvisationen steckt, als wesentlich für die Gesamtwirkung des Albums angesehen. Die Vielfalt der Stile und die technische Virtuosität der Musiker machen „Libera Me“ zu einem bemerkenswerten Werk in der zeitgenössischen Jazzszene.
Tarantella zeigt, wie kreativ und anpassungsfähig die Jazzmusik sein kann. Danielsson und sein Ensemble überschreiten die traditionellen Grenzen des Genres und integrieren verschiedene musikalische Einflüsse, die eine universelle Anziehungskraft ausüben. Diese Innovation in der Komposition und der Improvisation macht das Album sowohl für Jazzliebhaber als auch für ein breiteres Publikum ansprechend.
Auf Liberetto bleibt Lars Danielsson seiner charakteristischen musikalischen Sprache treu: melancholische, oft unkonventionell gebrochene Melodien und ein sensibles Gespür für das Ausloten musikalischer Räume prägen das Album. Doch gleichzeitig geht er einen Schritt weiter. Im Vergleich zu seinen früheren Werken wirkt Liberetto noch intensiver und kammermusikalischer.
Die Musik auf Manu Katché zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus durchdachten Arrangements und improvisatorischen Elementen aus. Katché selbst ist das rhythmische Herz der Kompositionen und gibt den Stücken mit seinem unverwechselbaren Schlagzeugspiel eine klare Richtung. Der Groove ist dabei gleichzeitig kraftvoll und entspannt
Vor diesem Album hatte James Blake bereits durch seine EPs, darunter CMYK und Klavierwerke, Aufmerksamkeit erregt. Mit seinem Debüt wagte er jedoch eine Abkehr von den rein cluborientierten Sounds, die den Dubstep zuvor geprägt hatten, hin zu einem introspektiven, fast schon zerbrechlichen Sound, der das Genre auf eine neue Ebene hob.
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