Meitner DAC MA1 V2 Wandler

Meitner MA1 V2

Mietern MA1 V2 DAC Erfahrungsbericht / Test:

Vor einigen Monaten hatte ich den hier zur Besprechung stehenden DAC von Meitner für eine Woche bei mir und konnte ihn mit einem dCS Elgar Plus und dem Benchmark DAC1 vergleichen. Kurz als Randinfo für euch: dCS hatte einen Neupreis von knapp 15.000 Euro im Jahr 2001. Der Benchmark DAC1 kostete etwa 799 Euro und der Meitner knapp 9.000 Euro. Wie man unschwer erkennen kann, war der dCS der teuerste Wandler und kostete diese stolze Summe im Jahr 2001. Die aktuellen dCS Produkte sind leider noch viel teurer, aber meiner Meinung nach jeden müden Cent wert.

Beim Benchmark sieht es ähnlich aus. Für das Geld so viel Wandler zu bekommen, ist schon eine Kampfansage! Neu ist er kaum noch zu bekommen, daher wirklich als Schnäppchen zu haben. Übrigens gilt das Gleiche für den dCS Wandler. Wenn wir also die Anschaffungspreise von heute vergleichen, verliert der Meitner. Noch deutlicher wird es, wenn man nicht nur den Preis vergleicht, sondern auch die klanglichen Qualitäten! Note 6- für den Meitner. Für mich ein unglaublich schlechter Wandler!

Bevor hier wieder alles in den falschen Hals kommt: Inwieweit mein MA1 V2 von anderen V2-Modellen abweicht, kann ich nicht sagen. Bis auf den Punkt, dass meiner in seiner Ursprungsform die V1-Variante war, aber auch eine Zusatzplatine zum V2 erhielt. Die Platine stammte selbstverständlich von Meitner selbst. Des Weiteren muss ich hinzufügen, dass mein Meitner-Wandler von einem Techniker stammt, der für eine große HiFi-Zeitschrift seine Dienste verrichtete, bis ihn das Rentenalter einholte. Warum ich das erwähne: Vielleicht gab es Veränderungen am Meitner DAC… oder noch deutlicher ausgedrückt > Tuning? Das nach hinten losging?

Wir können jetzt natürlich wildere Spekulationen anstellen, aber ich möchte verstehen, warum mein MA1 DAC so schlecht ist und war. Es liegt überhaupt nicht in meinem Interesse, eine Marke herunterzumachen, doch ich möchte so neutral wie möglich berichten. Deshalb sehe ich bei diesem Test den dCS Elgar Plus Wandler als den eindeutigen Sieger. Auf Platz 2 den Benchmark und auf Platz 3 den Meitner.

Natürlich habe ich die verschiedensten Kombinationen ausprobiert. Bevor ich jedoch den restlichen Text der KI überlasse, fällt mir gerade ein, dass das Klangbild so ähnlich war, als würde man FLAC, Lossless, AAC usw. auf Super Audio CD upsamplen! Diese Basslosigkeit hatte ich schon einmal, als ich mit einem Purcell komprimierte Dateien auf SACD-Qualität hochrechnen ließ. Natürlich nur Brei… Hmmmm. Ich werde leider nicht schlauer.

Technische Daten: 

    • Unterstützte Abtastraten: Bis zu 384 kHz PCM und DSD bis zu DSD256 (11,2 MHz).
    • Eingänge: USB, AES/EBU, SPDIF (koaxial und optisch), I²S.
    • Jitter: Extrem niedriger Jitter durch fortschrittliche Technologien.
  1. D/A-Wandler:
    • Typ: Hochwertiger Doppel-Mono-16x-MSB-DAC.
    • Signal-Rausch-Verhältnis: > 120 dB.
    • Verzerrung (THD+N): < 0,001%.
  2. Ausgänge:
    • Analogausgänge: Unsymmetrisch (RCA) und symmetrisch (XLR).
    • Ausgangsspannung: Bis zu 2,5 Vrms an den unsymmetrischen Ausgängen und bis zu 5 Vrms an den symmetrischen Ausgängen.
  3. Weitere Eigenschaften:
    • Galvanische Trennung der USB-Eingänge für optimale Klangqualität.
    • Lineare Netzteiltechnologie für geringe Rausch- und Verzerrungswerte.
    • Upgrade-fähige Firmware für zukünftige Verbesserungen.
  4. Allgemeine Informationen:
    • Gehäuse: Robustes Metallgehäuse zur Minimierung von Vibrationen und elektromagnetischen Interferenzen.
    • Abmessungen (B x H x T): Je nach Modell, typischerweise ca. 43 x 9 x 36 cm.
    • Gewicht: Ca. 7-8 kg, abhängig von der Ausstattung und den zusätzlichen Komponenten.