
Breitbandlautsprecher sind faszinierende Klangwandler, die versuchen, mit nur einem einzigen Treiber den gesamten hörbaren Frequenzbereich abzudecken. Die Idee dahinter ist so einfach wie anspruchsvoll: Eine einzelne Membran soll sowohl tiefe Bässe als auch hohe Höhen sauber und linear wiedergeben. Doch das ist eine große Herausforderung, da Lautsprechermembranen physikalisch bedingt nicht gleichermaßen gut für alle Frequenzen geeignet sind.

Hey, ihr Mackernianer! Wenn ihr euch schon mal gefragt habt, warum euer Verstärker manchmal „schwitzt“, obwohl er genug Watt auf dem Papier hat, oder warum bestimmte Lautsprecher euren Amp in die Knie zwingen, dann seid ihr hier richtig. Heute tauchen wir tief in die Welt der Intermodulationsverzerrungen

Wer sich ernsthaft mit Verstärkern beschäftigt, stolpert früher oder später über das Kürzel IMD – Intermodulationsverzerrung. Klingt technisch – ist es auch. Doch dieser Wert hat es in sich. Denn während viele Verstärker auf dem Papier mit sensationell niedrigen THD-Werten (Total Harmonic Distortion) glänzen, verbirgt sich der eigentliche Klangkiller oft im Schatten: die Intermodulation.

Wer sich im HiFi- oder High-End-Bereich regelmäßig bewegt, stolpert früher oder später über ein altbekanntes psychologisches Phänomen: den Dunning-Kruger-Effekt. Gemeint ist die Tendenz, dass Menschen mit wenig Fachwissen ihre Fähigkeiten maßlos überschätzen – einfach, weil sie zu wenig wissen, um zu erkennen, was ihnen fehlt.

Wenn man sich mit hochwertiger Musikwiedergabe beschäftigt, stößt man früher oder später auf den Begriff des analogen Klangs. Ob in Fachzeitschriften, Foren oder beim Fachhändler – viele HiFi-Enthusiasten schwärmen von der besonderen „analogen Wärme“, von dem „organischen Klang“ und von der „Musikalität“, die analoge Wiedergabesysteme auszeichnen sollen.

Wie ihr wisst, beschäftige ich mich schon extrem lange mit HiFi und High End. Und ganz ehrlich: Stromversorgung, Netzkabel und Netzleisten waren für mich jahrelang ein abgehaktes Thema. Ich habe zwar immer wieder experimentiert, aber oft vergingen Stunden, bevor ich einen Unterschied herausgehört habe — und selbst dann war ich mir nie sicher, ob es nicht doch nur Einbildung war.

Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter unter HiFi-Fans so sehr wie die Frage, ob Kabel hörbare Unterschiede machen. Während einige schwören, dass sie mit teuren Kabeln einen transparenteren, räumlicheren oder präziseren Klang erleben, sprechen andere von purem Marketing und teurem Voodoo. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Und vor allem: Was sagt die Physik? Zeit, den Kabelklang einmal gründlich und wissenschaftlich zu durchleuchten.
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