
Okay hier sind wir also gelandet und treten jetzt gegen den Endboss an. Wie sonst könnte ich diese 80 Kilo pro Monoblock Verstärkung betiteln oder ankündigen? Also nochmals zum mit sabbern: 160 Kilo Endstufen- Verstärkung sind gerade bei mir und werden alle meine Lautsprecher nicht nur Manieren beibringen sondern auch eindrucksvoll unter Beweis stellen….

Juni 1975- da war ich gerade mal 2, 1/2 Jahre jung- wurden diese Monoblöcke von Accuphase vorstellt. Sicherlich nichts spannendes aber wer meint das High End erst viel später Einzug in der Hifi Welt hielt, der sollte sich diese Leistungsverstärker mal genauer anschauen. Für mich jedenfalls zählen diese Monos immer noch zur einer festen Größe wenn es um Verstärker geht, welche die schwärzesten Bässe noch aussuchten sollen. Aber alle der Reihe nach. Schon zu der Zeit konnte man….

in der 70er Jahren führten Albert Henshaw und Barry Wood das wohl beste HiFi-Geschäft Englands. Für Ihre Ausstellungen nutzen Sie den Bezeichnung Albarry das von den Namen Albert und Barry zusammengesetzt ist. 1979 bat Neil Burnett um Erlaubnis den Namen Albarry Music für seine Hifi-Line nutzen zu dürfen. Neil Burnett hatte n nicht nur bzgl. der Namensgebung einen guten Riecher sondern auch beim wähl des Schriftzuges. Es verdeutlicht für mich doch eine tiefe englische Tradition. Auch im Design der Geräte war die Mentalität ganz deutlich zu sehen. Optisch wurden die

Wie vor einigen Tagen beschrieben waren die 850 Monoblöcke von Burmester die ersten Endstufen der Firma und wurden dadurch auch berühmt und schossen sich in die Reihen der Referenzen. beflügelt durch diesen Erfolg kamen die 828 hinterher. Für die 828 ließ sich Burmester auch wirklich Zeit. Denn 3 Jahre Entwicklung sind nicht wenig aber zeigen doch eindrucksvoll das Dieter Burmester es nicht nur ernst meinte sondern auch Verstärker entwickeln wollte die keinerlei Kompromisse in sich haben. Das schreibt Burmester selbst über die 828 MK II:

Seit über 30 Jahren baut AVM Hifi-Produkte und ist nicht in unserer Lieblingsbranche wegzudenken. Mittlerweile verkauft AVM in 52 Länder und zeigt doch deutlich, dass vieles bei AVM richtig gemacht wird. Die Idee der Gründer war allerdings, dass High End bezahlbar bleiben sollte. Ich erinnere mich gerne an den Evolution A1 zurück. Ein Vollverstärker mit separatem Netzteil und klanglich absolut mein Fall gewesen. Später folgte der A2 Verstärker und hatte sich damals bei mir unter anderen Verstärker aus der selben Preisklasse durchgesetzt. Mit AVM verbinde ich vieles, viel Emotionen.

Kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich über diverse Marken nachdachte als Hifi- Neuling und konnte es nicht verstehen warum einige Marken für Ihre Gerätschaften so unglaublich viel an Geld verlangen im Vergleich zu Anderen die ebenso schöne und qualitativ hochwertige Komponenten produzieren. Wie man unschwer auf meiner Seite erkennen kann, durchlaufen meine heiligen Hallen doch das Eine oder Andere teuere Gerät. Und nicht immer war ich der Meinung der Hifi Zeitschriften und fragte mich tatsächlich warum immer die üblichen Verdächtigen tolle Tests und hohe Punktezahlen vergeben bekommen. Sicherlich auch berechtigt aber bei vielen Marken wie z.B Accuphase trifft der Spruch:“ Sie kochen auch nur mit Wasser“ voll zu!

Mag sein das dieses Besprechung etwas provokant werden wird aber man muss die Tasche ins Auge sehen und sich Fragen:“ Was bekomme ich für mein Geld“. Vor allen Dingen ihn Gerbauchtsektor ist diese Frage wichtiger als man glaubt. Die meisten meiner Stammleser Wissen, dass ich auf Vintage stehe und mit die älteren Geräte einfach Spaß machen. Aber als ich mit Vintage angefangen hatte, waren die Geräte erschwinglich und mittlerweile bezahlen Menschen für einen Marantz 2600 Receiver stellenweise 3500 Euro oder für einen Sansui G33000 werden Preis von über 10000 Euro ausgerufen! Hallo?!?! Geht’s noch? Mit welcher Motivation geschieht das? Was erwartet man das man die klanglich besten…
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