
Von den Kinoleinwänden in die audiophilen Wohnzimmer: Dolby Atmos hat längst die Schwelle zur Musikproduktion überschritten und sorgt inzwischen auch im High-End-Bereich für Diskussionen. Was anfangs nach Marketing-Buzz klang, hat sich in einigen Studios zu einem ernstzunehmenden Werkzeug für räumliche Klanggestaltung entwickelt. Doch wie viel Substanz steckt hinter der objektbasierten Immersion – und welche Labels treiben das Thema ernsthaft voran?

Die Welt der High-End-Audio ist eine, in der Leidenschaft, Präzision und Innovation aufeinandertreffen. Kaum ein Name verkörpert diesen Anspruch so konsequent wie Magico, das kalifornische Unternehmen, das unter der Leitung von Alon Wolf die audiophile Landschaft nachhaltig verändert hat. Doch hinter dem Erfolg von Magico steht nicht nur technische Raffinesse

Jeff Rowland ist eine Ikone der High-End-Audio-Welt, deren Name für unvergleichliche Klangqualität, handwerkliche Präzision und zeitloses Design steht. Als Gründer der Jeff Rowland Design Group in Colorado Springs, USA, hat er über Jahrzehnte audiophile Meisterwerke geschaffen, die sowohl technisch als auch ästhetisch Maßstäbe setzen.

Dass Menschen mit ihren Ohren in der Regel nur Frequenzen zwischen 20 Hz und 20 kHz wahrnehmen, ist eine gängige Annahme – und gilt für die Luftleitung über das Trommelfell auch weitgehend als gesichert. Doch eine bemerkenswerte Studie aus dem Jahr 1991 von Lenhardt, Skellett, Wang und Clarke hat das klassische Verständnis menschlicher Hörfähigkeit nachhaltig ins Wanken gebracht. Der Titel: „Human Audition of Ultrasound“, erschienen in der Fachzeitschrift The Journal of the Acoustical Society of America

Stellen wir uns mal den berühmten Sheppard-Effekt vor: eine Tonleiter, die scheinbar unendlich ansteigt, ohne je oben anzukommen. Wie eine Klang-Rolltreppe zur Unendlichkeit. Und ja – es ist eine Täuschung. Eine akustische Illusion. Aber hey: selbst eine Illusion braucht gutes Equipment, um überzeugend zu wirken!

In der Welt der Musik ist der Kammerton A=440 Hz heute eine unumstößliche Tatsache. Doch kaum jemand kennt den Mann, der diesen Standard bereits im frühen 19. Jahrhundert vorhersah: Johann Heinrich Scheibler. Dieser außergewöhnliche rheinische Seidenfabrikant war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein autodidaktischer Wissenschaftler, dessen akustische Forschungen die Musikwelt nachhaltig veränderten.
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