Einer der ersten Pioniere des Gangsta Raps war Schoolly D aus Philadelphia. Sein 1985 erschienener Song „P.S.K. What Does It Mean?“ thematisierte die kriminelle Kultur und das Leben in der Stadt, was viele als ersten echten Gangsta Rap betrachteten. Ice-T aus Los Angeles nahm diesen Stil auf und brachte mit seinem Song „6 in the Mornin’“ (1986) einen weiteren Meilenstein hervor. In diesem Track beschreibt er das Leben eines Gangsters aus der Sicht eines Drogenhändlers und Kriminellen – ein Thema, das bald im gesamten Genre zum Standard wurde.
„Fabula Suite Lugano“ ist eine faszinierende musikalische Erzählung, die durch die Aufnahme in einem Festivalkontext eine lebendige, fast performative Qualität erhält. Wallumrød hat für dieses Werk eine starke Orchestrierung gewählt, die weit über die traditionellere Besetzung von Jazz-Ensembles hinausgeht und mit einer Mischung aus akustischen Instrumenten sowie einer gezielten Nutzung von Elektronik arbeitet.
Die meisten Stücke des Albums wurden von Yves Robert selbst komponiert, mit Ausnahme von Track 2, der von Cyril Atef, einem der herausragenden Schlagzeuger der aktuellen Jazzszene, beigesteuert wurde. Diese Aufteilung zwischen Roberts und Atefs Kompositionen spiegelt die Synergie und das musikalische Verständnis wider, das das gesamte Album durchzieht. Robert zeigt in Tracks 1 sowie 3 bis 8 seine vielfältige musikalische Sprache und verbindet klassische…
Chillout, oft auch als „Chill-Out“ geschrieben, entstand in den späten 1980er-Jahren und ist in der elektronischen Musikszene der Afterhours- und Lounge-Kultur verwurzelt. Mit dem Aufstieg der Club- und Rave-Kultur in Großbritannien und Ibiza entwickelte sich das Bedürfnis nach ruhigen Rückzugsräumen, in denen Clubbesucher nach langen, intensiven Nächten entspannen konnten. In diesen sogenannten „Chillout Rooms“ – zum Beispiel
Techno wurde von einer Gruppe afroamerikanischer Musiker und DJs in Detroit geschaffen, die oft als die „Belleville Three“ bezeichnet werden: Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saunderson. Sie waren Pioniere dieses neuen Sounds und wurden inspiriert von einer Mischung aus Funk, Disco, Electro (insbesondere von Kraftwerk) und elektronischer Experimentalmusik.
Die NDW entwickelte sich in den späten 1970er Jahren aus der deutschen Punk- und Avantgarde-Szene. Die Jugendkultur dieser Zeit suchte nach neuen Ausdrucksformen, die sich von den damals dominierenden angloamerikanischen Einflüssen loslösten. Künstler und Bands begannen, experimentelle und provokative Musik zu schaffen, die sich durch eine besondere Direktheit und den Einsatz deutscher Sprache auszeichnete.
Cosmic Disco entwickelte sich vor allem im Club Cosmic in Lazise am Gardasee. Hier experimentierte der legendäre italienische DJ Daniele Baldelli, der oft als einer der Pioniere des Cosmic Disco gilt. In den späten 1970er-Jahren spielte Baldelli dort Sets, in denen er unterschiedliche musikalische Genres und Einflüsse auf innovative Weise mischte. Sein Ansatz war, die Stücke langsamer abzuspielen, oft mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 BPM
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