
Einer der ersten Pioniere des Gangsta Raps war Schoolly D aus Philadelphia. Sein 1985 erschienener Song „P.S.K. What Does It Mean?“ thematisierte die kriminelle Kultur und das Leben in der Stadt, was viele als ersten echten Gangsta Rap betrachteten. Ice-T aus Los Angeles nahm diesen Stil auf und brachte mit seinem Song „6 in the Mornin’“ (1986) einen weiteren Meilenstein hervor. In diesem Track beschreibt er das Leben eines Gangsters aus der Sicht eines Drogenhändlers und Kriminellen – ein Thema, das bald im gesamten Genre zum Standard wurde.

Ich möchte an dieser Stelle eine kleine Anmerkung machen: Vielleicht wundern sich einige meiner Leser, dass ich nun plötzlich auch Kaffeetests verfasse oder einfach relevante Informationen weitergebe. Doch ich halte es für wichtig, solche Themen in den Fokus zu rücken, weil nicht jeder sich regelmäßig mit den Details zu Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen beschäftigt. Viele Menschen konsumieren täglich Produkte, die gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, ohne es zu wissen – sei es in Form von Pestiziden, schädlichen Zusatzstoffen oder anderen bedenklichen Inhaltsstoffen.

Mit Touch Yello unterstreicht das Duo seine Position als Pioniere der elektronischen Musik. Das Album zeigt, dass Yello nicht nur Musik machen, sondern auch eine Plattform schaffen, auf der Kunstformen wie Animation, Film und Klang zusammenfinden.
Es ist ein Album, das sowohl für langjährige Fans als auch für neue Hörer zugänglich ist. Die Deluxe Edition richtet sich besonders an jene, die Yellos Werk nicht nur hören, sondern auch erleben wollen.

Das Album wurde von Malia in enger Zusammenarbeit mit dem französischen Pianisten und Produzenten Alexandre Saada aufgenommen. Saada, der für seine Fähigkeit bekannt ist, komplexe emotionale Stimmungen in minimalistischen Arrangements einzufangen, trug entscheidend zur klanglichen Ausgestaltung des Albums bei. Seine Klavierparts, die oft von einer meditativen Qualität geprägt sind, schaffen eine perfekte Bühne für Malias Stimme, die stets im Mittelpunkt steht.

Malia, die für ihren unverwechselbaren Stil aus Jazz, Soul und Pop bekannt ist, hatte bereits mit Soloalben wie Yellow Daffodils und Black Orchid von sich reden gemacht. Blank, der für seine innovative Arbeit mit Yello bekannt ist, brachte seine jahrzehntelange Erfahrung in der elektronischen Musikproduktion in das Projekt ein. Die Zusammenarbeit entstand aus der gegenseitigen Bewunderung für die jeweilige Kunstform und dem Wunsch, neue musikalische Wege zu beschreiten.
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