
Marc Sinan, geboren 1976 in Deutschland, hat armenische und türkische Wurzeln, die sein künstlerisches Schaffen prägen. Er studierte an renommierten Musikschulen in Deutschland und den USA und gilt als ein vielseitiger Musiker, der Klassik, Jazz und traditionelle Musik kombiniert. Bereits in jungen Jahren machte sich Sinan einen Namen als talentierter Gitarrist, der sich auch in experimentellen und interkulturellen Projekten hervortat.

Chillout, oft auch als „Chill-Out“ geschrieben, entstand in den späten 1980er-Jahren und ist in der elektronischen Musikszene der Afterhours- und Lounge-Kultur verwurzelt. Mit dem Aufstieg der Club- und Rave-Kultur in Großbritannien und Ibiza entwickelte sich das Bedürfnis nach ruhigen Rückzugsräumen, in denen Clubbesucher nach langen, intensiven Nächten entspannen konnten. In diesen sogenannten „Chillout Rooms“ – zum Beispiel

Techno wurde von einer Gruppe afroamerikanischer Musiker und DJs in Detroit geschaffen, die oft als die „Belleville Three“ bezeichnet werden: Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saunderson. Sie waren Pioniere dieses neuen Sounds und wurden inspiriert von einer Mischung aus Funk, Disco, Electro (insbesondere von Kraftwerk) und elektronischer Experimentalmusik.

Die NDW entwickelte sich in den späten 1970er Jahren aus der deutschen Punk- und Avantgarde-Szene. Die Jugendkultur dieser Zeit suchte nach neuen Ausdrucksformen, die sich von den damals dominierenden angloamerikanischen Einflüssen loslösten. Künstler und Bands begannen, experimentelle und provokative Musik zu schaffen, die sich durch eine besondere Direktheit und den Einsatz deutscher Sprache auszeichnete.

Cosmic Disco entwickelte sich vor allem im Club Cosmic in Lazise am Gardasee. Hier experimentierte der legendäre italienische DJ Daniele Baldelli, der oft als einer der Pioniere des Cosmic Disco gilt. In den späten 1970er-Jahren spielte Baldelli dort Sets, in denen er unterschiedliche musikalische Genres und Einflüsse auf innovative Weise mischte. Sein Ansatz war, die Stücke langsamer abzuspielen, oft mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 BPM

In den späten 1970er Jahren, als die Popularität der klassischen Disco-Musik in den USA allmählich nachließ, begann in Italien eine musikalische Transformation. Künstler und Produzenten wollten die Energie der Disco-Musik bewahren, aber gleichzeitig neue elektronische Klänge einbringen, die durch neu verfügbare Technologien ermöglicht wurden. Dabei spielte Giorgio Moroder, ein Pionier der elektronischen Musik, eine zentrale Rolle

Jon Balke ist als Komponist und musikalischer Leiter die treibende Kraft hinter Siwan. Balke hat im Laufe seiner Karriere immer wieder Projekte verwirklicht, die Jazz, Weltmusik und klassische Einflüsse miteinander verbinden. In Siwan geht er noch einen Schritt weiter und vereint Musiker und Musikinstrumente aus ganz unterschiedlichen Kulturen und musikalischen Traditionen
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