
In der Welt der Audiophilen dreht sich vieles um Transparenz, Präzision und Natürlichkeit. Doch hin und wieder tauchen Begriffe auf, die scheinbar nicht aus dem akustisch-messtechnischen Vokabular stammen. Einer dieser Begriffe: Solfeggio-Frequenzen. Was steckt dahinter? Kann ein bestimmter Ton Körper und Seele in Einklang bringen? Und vor allem: Haben diese Frequenzen eine Relevanz im High-End-Bereich?

In der Welt der Musik ist der Kammerton A=440 Hz heute eine unumstößliche Tatsache. Doch kaum jemand kennt den Mann, der diesen Standard bereits im frühen 19. Jahrhundert vorhersah: Johann Heinrich Scheibler. Dieser außergewöhnliche rheinische Seidenfabrikant war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein autodidaktischer Wissenschaftler, dessen akustische Forschungen die Musikwelt nachhaltig veränderten.
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