
Vor einiger Zeit lernte ich einen echten HiFi-Enthusiasten kennen, der sich damals für meine Magico V3 Lautsprecher interessierte. Während seines Besuchs tauschten wir uns stundenlang über Gott, die Welt und natürlich unsere gemeinsame Leidenschaft – High-End Audio – aus. Schnell merkten wir, dass wir uns blendend verstehen. Einige Tage später schlug er vor, eine WhatsApp-Gruppe für echte High-End-Freaks zu gründen, um uns intensiver über unser liebstes Hobby auszutauschen.

Es gibt Alben, die man hört – und dann gibt es solche, die man erlebt. Seelie von CLANN gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Eine Veröffentlichung aus dem Jahr 2017, aber noch immer so zeitlos, dass sie in audiophilen Kreisen regelmäßig für Gänsehautmomente sorgt – vorausgesetzt, die heimische Anlage ist der Aufgabe gewachsen.

Der Begriff Placebo hat seinen Ursprung in der Medizin und beschreibt ein faszinierendes Phänomen: Eine Wirkung, die nicht durch die pharmakologische Eigenschaft eines Wirkstoffs, sondern allein durch die Erwartungshaltung des Menschen entsteht. Wenn jemand beispielsweise eine Zuckerpille einnimmt und fest davon überzeugt ist, dass sie eine heilende Wirkung hat

Hey, ihr Mackernianer! Wenn ihr euch schon mal gefragt habt, warum euer Verstärker manchmal „schwitzt“, obwohl er genug Watt auf dem Papier hat, oder warum bestimmte Lautsprecher euren Amp in die Knie zwingen, dann seid ihr hier richtig. Heute tauchen wir tief in die Welt der Intermodulationsverzerrungen

Wer sich ernsthaft mit Verstärkern beschäftigt, stolpert früher oder später über das Kürzel IMD – Intermodulationsverzerrung. Klingt technisch – ist es auch. Doch dieser Wert hat es in sich. Denn während viele Verstärker auf dem Papier mit sensationell niedrigen THD-Werten (Total Harmonic Distortion) glänzen, verbirgt sich der eigentliche Klangkiller oft im Schatten: die Intermodulation.

Willkommen in der Welt des Klangs, wo purer Sound auf Technologie trifft, die fast schon nach Zukunftsmusik klingt. In der audiophilen Szene dreht sich alles um das perfekte Hörerlebnis: Lautsprecher, die Luftmassen in Schwingung versetzen, In-Ears, die das Trommelfell kitzeln, oder High-End-Kopfhörer, die jedes Detail eines Tracks freilegen.

Von den Kinoleinwänden in die audiophilen Wohnzimmer: Dolby Atmos hat längst die Schwelle zur Musikproduktion überschritten und sorgt inzwischen auch im High-End-Bereich für Diskussionen. Was anfangs nach Marketing-Buzz klang, hat sich in einigen Studios zu einem ernstzunehmenden Werkzeug für räumliche Klanggestaltung entwickelt. Doch wie viel Substanz steckt hinter der objektbasierten Immersion – und welche Labels treiben das Thema ernsthaft voran?
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