Die klassischen Jungs. Sie haben ein E-förmiges und ein I-förmiges Eisenblech als Kern. Oft als brummfreudig verschrien, liefern sie dennoch einen sehr „musikalischen“, leicht warmen Klang. Manche sagen sogar: „Je größer der Trafo, desto mehr Seele hat das Gerät.“ Ob das stimmt? Hört selbst.
Was mit echtem Anspruch an Qualität, Authentizität und Musikalität begann, ist vielerorts einer überheblichen Selbstinszenierung gewichen. Viele Audio-Kanäle und sogenannte Experten auf YouTube präsentieren sich nicht nur als Wissensvermittler, sondern als unangreifbare Gurus. Sie dulden selten Widerspruch – Kritik wird gelöscht, Nachfragen ignoriert.
In der audiophilen Welt wird viel über Kabel, Netzteile und Wandlerchips gesprochen – aber ein entscheidender Faktor für den Klang wird oft unterschätzt: die Taktung. Wer sich ernsthaft mit Digital-Analog-Wandlern (DACs) beschäftigt, wird früher oder später auf Begriffe wie 10 MHz Clock, Masterclock oder Jitter stoßen. Doch was bedeutet das eigentlich konkret – und warum ist eine stabile Taktung so klangentscheidend?
Der Audiophile – und ich meine hier den echten, nicht den bloßen Konsumenten – trägt in sich einen tiefen Anspruch. Es geht nicht darum, einfach nur Musik zu hören. Es geht darum, wahrhaftig zu hören. Authentisch. Unverfälscht. Direkt. Möglichst nahe dran an dem, was im Studio, im Konzertsaal, im Moment des Spielens wirklich passiert ist.
Die britische Firma dCS (Data Conversion Systems Ltd.) wurde ursprünglich in den 1980er-Jahren gegründet – mit einem ganz anderen Fokus: hochpräzise Signalverarbeitung für militärische Anwendungen wie Radar- und Kommunikationssysteme. Die Expertise in der Entwicklung extrem genauer D/A- und A/D-Wandlertechnologien übertrug man Ende der 1980er-Jahre auf den Audiobereich – mit dem Ziel, das Maß aller Dinge in Sachen Digital-Analog-Wandlung zu setzen.
Die Bühnenabbildung ist unfassbar tief und bietet mehrere Zwischenebenen. Instrumente lassen sich messerscharforten, mit Körper, Druck und einer beeindruckenden Feinauflösung. Die M2 spielt mitreißend und raumfüllend, immer neutral und in realistischer Größe, auch bei hohen Pegeln.
Angesichts des Preises von etwa 98.000 Euro sollte man hier auch keine klanglichen Überraschungen mehr erwarten– dafür aber Perfektion in vielen Details.
Die Gruppenlaufzeit (engl. group delay) beschreibt die Zeitverzögerung, mit der ein bestimmter Frequenzbereich durch ein System wandert. In Lautsprechersystemen ist das besonders relevant, wenn es darum geht, Impulstreue und Timing richtig zu bewerten. Physikalisch handelt es sich um die Ableitung der Phasenverschiebung nach der Kreisfrequenz
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